• Rückenschmerzen beim Tragen – Was kann ich tun?

    Leider gibt es viele Eltern, die vom Tragen Rückenschmerzen bekommen.
    Wenn du zu dieser Gruppe gehörst, dann klicke dich durch die Tipps, denn das Tragen sollte keine Rückenschmerzen machen und du musst da auch nicht durch – selbst wenn du auch sonst anfällig für Verspannungen bist.
    Nein, es gibt viele Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken.

    Oft helfen kleine Tricks bei der Einstellung der Trage oder des Tuchs schon ab. Bitte zögere nicht, dir Hilfe zu suchen, gerade wir Trageberaterinnen können aus unserer eigenen oft jahrelangen Tragepraxis, der Ausbildung und den zahlreichen Beratungen von Eltern auf einen unglaublich großen Fundus an (teilweise auch unkonventionellen) Methoden zurückgreifen, um dir das Tragen zu erleichtern und Rückenschmerzen den Garaus zu machen. 💪🏻

  • 5 Gründe, warum dein Rücken ein perfekter Platz für dein Baby ist

     Magdalena Bieberstein und Juli El

    Dein Baby ist auf deinem Rücken super aufgehoben. Ob überhaupt oder wie oft du diese Möglichkeit nutzt, ist natürlich ganz dir überlassen. Ein gesundes Baby kann mit geeigneter Technik ab Geburt auf dem Rücken getragen werden.

    Wenn du dir unsicher bist, lass dir helfen, es lohnt sich!

     

    Warum? Das erfährst du hier:

    1. Rückentragen ist praktisch

     Wir sind physiologisch gesehen besser dazu in der Lage, Gewicht auf dem Rücken zu tragen. Die Schultern werden mehr zurückgezogen, die Wirbelsäule ist besser aufgericht, kurzum unsere Haltung mit schwerer werdenden Baby ist, wenn es auf dem Rücken ist, idealer. Auch der Beckenboden profitiert in der Regel von der besseren Haltung und Gewichtsverteilung. Das heißt: Du kannst dein Baby auf dem Rücken leichter und länger tragen, ohne deinen Körper zu stark zu strapazieren.

    2. Beim Rückentragen wird das Baby gefördert

      Es gibt im 1. Lebensjahr einige Zeitpunkte, in denen man das Gefühl bekommt, dass das Baby nicht mehr getragen werden möchte, weil es sich immer vom Tragenden wegdrückt. Meistens ist die Ursache jedoch, dass das Baby aktiver wird und mehr sehen möchte. Dies ist auf dem Rücken möglich. Durch den besseren Überblick und den ständigen Wechsel von nahen “Objekten” (Mamas Nacken) und entfernteren (das Bild an der Wand) und weit entfernten Dingen (der Baum vor dem Fenster), wird Babys Sehsinn beim Rückentragen noch intensiver geschult als in einer Bauchtrageweise. Zudem „geht“ das Baby nun in Bewegungsrichtung mit den Eltern mit, was die Raumvorstellung verbessert und auf das Laufen vorbereitet.

    3. Rückentragen schafft Nähe

     Körperwärme, vertraute Geräusche und beruhigendes Schaukeln signalisieren ständig: “Alles ist in Ordnung.”. Das ist die perfekte Ausgangslage für Lernen! Zugleich läuft der Kontakt beim Rückentragen vermehrt über Körperspannung und Bewegungen, und damit eher unbewusst und nebenher. Das Baby hat zwar die ständige Rückversicherung, die es braucht, um seine Umwelt entspannt wahrzunehmen, macht aber gleichzeitig seine Erfahrungen viel selbstständiger als im Blickfeld der Eltern beim Tragen vor dem Bauch.
    Das führt direkt zu Punkt 4:

    4. Rückentragen bietet einen Rückzugsort

     Das Rückentragen ermöglicht Eltern und Baby Auszeiten voneinander, ohne deshalb allein zu sein. Dauerhaft im Mittelpunkt zu stehen ist anstrengend und so macht das Baby auf seinem Platz auf dem Rücken die entlastende Erfahrung: “Ich bin dabei, aber nicht (ständig) der Mittelpunkt der Welt”. Gleichzeitig fällt es Eltern leichter, ihre Konzentration länger auf etwas anderem als dem süßen Babykopf vor dem Bauch – der auch noch so gut riecht – zu halten. Sie tun etwas für sich, nach ihrem Tempo und ihren Vorstellungen. Wer das immer wieder tun kann, ruht in sich – und macht dem Baby damit eines der größten Geschenke im Leben.

     

    Und letztlich gibt es einen entscheidenden Grund, warum das Tragen auf dem Rücken so toll ist:

    5. Rückentragen schafft Freiräume und Sicherheit

    Rückentragen ist ein bisschen, wie einen Babysitter zu haben. Die Hände sind frei, du musst um niemanden „herum“ arbeiten und weißt gleichzeitig dein Baby bestens betreut, weil es entspannt eingeschlafen ist. Außerdem hat mein beim Rückentragen mehr Sicherheit – das klingt eigentlich unlogisch, oder? Es ist ja definitiv eine größere Herausforderung das Baby auf den Rücken zu bekommen. Aber zum Beispiel beim Kochen trage ich ausschließlich hinten, hier wäre es viel zu gefährlich, wenn heißes Wasser oder Fett spritzen würde. Beim Tragen hat man die Hände frei. Das ist klar, aber hat schon mal jemand versucht mit Baby vorne die Spülmaschine auszuräumen? Das ist unglaublich anstrengend. Beim Rückentragen hat man nicht nur die Hände, sondern auch den ganzen Oberkörper vorne frei. Da sind viel mehr Aktivitäten möglich – und nicht nur Spülmaschine ausräumen. 😉

     Und als Ergänzungen fürs Rückentragen: Es kann bei einer Kaiserschnittnarbe entlasten (kein Druck auf der Narbe), beim Abstillen begünstigend wirken, wenn man das möchte (das Baby liegt nicht die ganze Zeit an der Brust), bei Milchstaus Druck abnehmen und bei erneuter Schwangerschaft helfen (der Druck vorne wird da meist unangenehm) …

     

    Du siehst also, es gibt unglaublich viele Argumente fürs Rückentragen. Nicht umsonst habe ich einen extra Rückentragen-Workshop entwickelt, in dem du ganz einfach und sicher das Tragen deines Babys auf dem Rücken erlernen wirst.

     

    Schau dir die Details gerne einmal genauer an:

  • Trage-Impressionen aus Indien

     Gastartikel von Julia Küpper

    In vielen Kulturen dieser Welt werden traditionell Tücher verwendet, um Babys und Kleinkinder zu tragen. Was die Kanga für Ostafrika und der Rebozo für Mexiko ist, wird in Asien als Sarong bezeichnet. Diese rechteckigen Stoffe werden häufig als Rock getragen (vor allem von Männern!), finden aber ebenso Verwendung als Decke, Handtuch oder Abschleppseil, und dienen natürlich auch dem Transport des Nachwuchses (vor allem von Frauen!):

    Incredible India!

     Voller Staunen und Faszination habe ich in den letzten Wochen den Südwesten dieses Wahnsinnslandes bereist, Sonne geatmet und die kribbelige Freiheit gespürt, die mich in tropischen Gefilden stets begleitet.
    Indien, ein Land mit unglaublichen 1,2 Milliarden Menschen, spuckt jedes Jahr 27 Millionen neue Erdenbürger aus. Die Gehwege sind mal steinig und mal sandig, meist vollgestopft mit Menschen, Mopeds und Kühen, und entwickeln sich zur Monsunzeit in ein Meer aus Schlamm und Müll. Du kannst es dir sicher schon denken: Kinderwägen und Buggys sind in Indien kaum verbreitet.

    Stattdessen kommt der Sarong zum Einsatz. Ich persönlich habe ausschließlich die dem Hüftsitz ähnelnde Bindeweise gesehen, die auf meinen Fotos abgebildet ist. Dafür wird der Sarong einfach auf der Schulter geknotet und das Kind auf der Hüfte getragen. In anderen Teilen Indiens, beispielsweise im Himalaya, sollen Kinder aber wohl auch vermehrt auf dem Rücken transportiert werden.

    Das Tuch wird für diesen “Hüftsitz” weder über der Schulter aufgefächert noch strähnchenweise festgezogen, wie wir es vom Ringsling kennen. Stattdessen stützen die Mütter ihre Kinder häufig noch mit einem Arm, auch um das gefühlte Gewicht ein wenig zu reduzieren.

    Babys werden von Geburt an im Sarong getragen, in den ersten Lebensmonaten vorrangig in der Wiege, also vor dem Bauch liegend und mit den Beinen und dem Kopf im Tuch. (In weiten Teilen Europas wird diese Bindeweise in der Trageberatung nicht mehr empfohlen.)

    Ältere Kinder werden dann aufrecht getragen, aber zum Schlafen oder Stillen wieder in die Wiegeposition gebracht.

    Die Geschichte von Ganga

     A propos Schlafen und Stillen – Babys in Indien bekommen automatisch das, was hierzulande als Attachment Parenting oder bindungsorientierte Elternschaft bezeichnet wird. Sie verbringen viel Zeit am Körper ihrer Eltern. Sobald ein Baby zu weinen beginnt, wird es im Sarong quer vor den Bauch gelegt und gestillt. Auch Laufkinder werden ganz natürlicherweise nach Bedarf gestillt.
    Windeln werden in Indien nur von Touristen und gutsituierten Familien verwendet. Das normale Baby lebt windelfrei und wird einfach abgehalten, Schlüsselreiz inklusive.

    Mit älteren Kindern wird hingegen schon etwas rauher umgegangen. Diese bekommen bei unerwünschtem Verhalten auch gern mal einen Klaps. Vor allem aber sind sie schon früh auf sich allein gestellt. Dem Welpenschutz des Sarongs entwachsen, werden die Kinder oft tagsüber bei Verwandten untergebracht, damit die Eltern arbeiten gehen können.

    Und das bringt mich zur Geschichte von Ganga.

     Ganga ist eine von 24 Schmuckverkäuferinnen am kleinen Kudle Beach im Staat Karnataka. Sie ist 21 Jahre alt und das Baby im Sarong ist ihr drittes Kind. Sie erklärt mir, dass die Ringe an ihren “Zeige-Zehen”, die Farben ihrer Halskette und der rote Punkt auf ihrer Stirn sichtbare Zeichen dafür sind, dass sie verheiratet ist. Ihr Mann ist ebenfalls Schmuckverkäufer am Kudle Beach. Die beiden älteren Kinder verbringen die Tage bei einer Tante.

    Mir dämmert, dass die oben beschriebene Behandlung von Säuglingen weniger dem Bindungsaufbau dient – jedenfalls wird sie sicher nicht auf dieser Ebene reflektiert – als der dringenden Notwendigkeit, mit dem Baby im Schlepptau schon kurz nach der Geburt wieder arbeiten zu können.
    Das Baby wird am Körper getragen, sodass die Hände frei sind für die kiloschweren Ketten und Armbänder. Das Baby wird nach Bedarf gestillt, um das Wandern am Strand auf der Suche nach potentiellen Kunden nicht zu unterbrechen. Attachment Parenting als Überlebensstrategie.

    Meine europäischen Selbstverwirklichungsflausen kommen mir albern vor – wie so oft, wenn ich in Asien bin. In Deutschland streben viele von uns nach der perfekten Work-Life-Balance. Wir wollen einen Job, der Spaß macht und genügend Geld bringt. Wir suchen eine Partnerschaft, die uns erfüllt. Wir haben Sozialstress und gewisse materialistische Ansprüche. Während Gangas Geschichte in mir nachhallt, bin ich wieder einmal dankbar, dass ich mich in der Heimat lediglich mit lächerlichen Luxusproblemen herumschlage.

    Epilog

     Schlussendlich hatte ich doch noch das Vergnügen, ein Baby im Tragetuch auf dem Rücken zu sehen. Und zwar im einfachen Rucksack, nach meiner Anleitung. Denn tatsächlich hatte ich die Möglichkeit, in Indien eine Trageberatung zu machen!

    Daphne ist Holländerin, lebt seit 6 Jahren in Indien und führt mit ihrem Mann ein Café. Auch mit zwei kleinen Kindern schmeißen sie den Laden, es ist schließlich Hochsaison. Elternzeit? Fehlanzeige.
    Nun, da sie den einfachen Rucksack binden kann, geht ihr der Arbeitsalltag hoffentlich etwas leichter von der Hand.

     Du willst auch lernen, dein Kind auf dem Rücken zu tragen?

    Dann buch doch einfach einen Platz im Rückentragen-Workshop!

  • „Mein Baby will nicht getragen werden…“

    Den Satz „Mein Baby will nicht getragen werden…“ höre ich leider ab und zu von Eltern. Und ich bin mir sicher, dass das so stimmt, wie sie es erzählen. Ich meine damit nicht, dass ein Baby mal weint oder meckert beim Einbinden, das kann passieren. Meistens beruhigt es sich kurz danach wieder. Ich denke an Babys, die wirklich ununterbrochen weinen und sich erst durchs Ausbinden beruhigen lassen. Ja auch das gibt es, leider.
    ⁣Aber ich bin der Meinung, dass die meisten der Babys ein Problem hatten, das man hätte lösen können. Mein 2. Kind war dank starker Blockaden und KiSS auch kein Tragebaby, aber kaum war es eingerenkt, war das Tragen kein Problem mehr. Wenn euer Start also schwierig war oder ist, klickt euch durch, was die Ursache sein könnte:

    Was kann ich tun, wenn mein Baby nicht getragen werden will?

    1. Babys haben oft ganz feine Antennen dafür, wie sich ihre Eltern fühlen. Ist ihnen etwas unangenehm, kann sich das auf das Baby übertragen und es will nicht getragen werden. Die Lösungsidee: Übe die Bindeweise ganz in Ruhe mit einer Puppe. Erst wenn du dich sicher fühlst, bindest du dein Baby zügig ein.
    2. Ich werde schlecht gelaunt, wenn ich Hunger oder Durst habe. Dein Baby auch. Binde es am Anfang frisch gestillt oder gefüttert ein. Es kann natürlich auch sein, dass ein ganz voller Bauch drückt, in diesem Fall solltest du etwas abwarten, ehe du dein Baby einbindest. Probiere einfach verschiedene Momente aus.
    3. Auch wenn sich dein Baby sonst unwohl fühlt, es krank ist oder mal muss, kann es sein, dass es das Tragen als unangenehm empfindet. Hier könntest du es erst einmal abhalten oder die Windel wechseln. Je nach Symptomen lohnt sich das Tragen bei Krankheit trotzdem. So wird beispielsweise Fieber nachweislich gesenkt. Allerdings solltest du dein Baby nicht dauerhaft in eine unangenehme Situation bringen. Das Ziel ist, zu vermeiden, dass Kinder etwas Unangenehmes mit dem Tragen verbinden.
    4. Die Tageszeit kann Einfluss darauf haben, ob dein Baby getragen werden möchte. Ist es hellwach, dann kannst du es einfach später noch einmal probieren. Ist es vollkommen übermüdet, lohnt es sich auszuprobieren, eine Runde (draußen) zu laufen. Dann kann es sein, dass dein Baby trotzdem sehr schnell einschläft.
    5. Zu Blockaden bzw. KiSS habe ich schon meine Erfahrungen verlinkt. Hier lohnt sich ein Besuch beim Spezialisten. Dieser kann dir sicherlich weiterhelfen. Beobachte, ob dein Kind auch in anderen Situationen mit weinen reagiert. Vielleicht hat es eine Lieblingsseite, mag keine Mützen, hockt beim Hochnehmen nicht richtig an, streckt ein Bein immer ab… hier lohnt sich die Rücksprache mit deiner Hebamme. Teile ihr deine Beobachtungen mit, sie weiß bestimmt die richtigen Ansprechpartner in deiner Region. Und lass dich nicht verunsichern: du bist die Mama bzw. der Papa. Wenn du das Gefühl hast, etwas stimmt nicht, dann gehe dem nach und lass dich nicht abweisen!
    6. Ein Grund kann natürlich die Trage/ das Tuch/ die Bindeweise selbst sein. Mein großes Kind mochte zum Beispiel keine elastischen Tragetücher. Die waren ihm zu wenig stabil und gaben ihm zu viel Spielraum, er brauchte es eng und wollte Widerstand bzw. sich selbst richtig spüren. Hier gilt es herauszufinden, was dein Baby mag. Probiere verschiedene Bindeweisen oder Tragehilfen aus. Eine Trageberatung wird dir dabei helfen, das für dich passende Tragesystem zu finden.

    Möchte dein Baby nicht getragen werden, kann es sein, dass einer der Gründe zutrifft, es gibt allerdings noch weit mehr und komplexere Zusammenhänge, vom Geburtstrauma beim Baby bis hin zur postnatalen Depression bei der Mama.

    Wichtig ist: Setze dich und dein Baby nicht unter Druck. Du kannst jederzeit mit dem Tragen anfangen, lass dir Zeit, kommt erst einmal in der neuen Situation an, probiert es später erneut. Hole dir ggf. Unterstützung. Manche Babys müssen sich auch erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Hier können schon 5 Minuten am Tag genug sein und ihr baut ganz langsam, in Ruhe und in der Kommunikation miteinander (weinen ist nämlich die Art der Kommunikation deines Babys) eine Tragebeziehung auf.

    Baby will nicht getragen werden - Lösungen

    Übrigens haben wir dem Thema „Tragen und Weinen“ auch eine ganze Podcastfolge mit Experteninterview gewidmet. Höre gerne einmal rein:

  • DIY: Tragepuppe selber machen

    Gerade am Anfang sind Eltern oft unsicher beim Binden. Sie wollen nichts falsch machen und sich richtig vorbereiten.

    Dafür eignen sich sogenannte „Tragepuppen“. Diese sind so schwer wie ein echtes Kind, haben weiche Arme und Beine und…. sind unglaublich teuer.

  • Schön, dass du trägst, aber…

    Seit ich mein erstes Kind habe, weiß ich, dass alles, was ich tue von anderen Menschen kritisch beäugt wird.


    Das Kind hat keine Mütze auf? Furchtbar!
    Es hat zu viel an? Katastrophe!
    Und selbst Tragebilder in Mamigruppen – großes Fettnäpfchen!

    Das Kind muss mehr gebeutelt werden… die Beine müssen bis zur Kinnoberkante gezogen werden… du musst fester binden… also diese Trage ist wirklich nicht empfehlenswert… unaufgeforderte Tipps. Danke auch. Für nichts!

    Was wenn das Kind zB nicht anhocken kann? (Wie mein 2. am Anfang – KiSS sei Dank 🙄) Was wenn die Mama gerade mit postnatalen Depressionen kämpft? Ihr es Überwindung gekostet hat, das Kind überhaupt in ihre Nähe zu lassen?


    Und sie stolz und überglücklich dieses Bild teilt und als Kommentar liest, was sie alles falsch macht… denk doch bitte darüber nach!

  • DIY Maske aus Tragetuchstoff

    Seit Donnerstag gilt in Sachsen-Anhalt Maskenpflicht beim Einkaufen und im ÖPNV. So war meine Beschäftigung der letzten Tage, (zusätzlich zur Unterrichtsvorbereitung und zur Kinderbetreuung selbstverständlich…) Masken zu nähen. Natürlich habe ich mich ganz stilecht für Tragetuchstoff entschieden.

  • Let´s talk about KiSS

    „Dein Baby hockt nicht richtig an…“

    „Dein Baby hockt nicht richtig an.“ So war das ungefragte Kommentar einer fürsorglichen Mama als ich dieses Tragebild in einer Facebookgruppe teilte. Eigentlich wollte ich nur das neu ertauschte Tuch zeigen, eigentlich wollte ich nur die Freude am Tragen übermitteln aber WOOOMS da war es wieder, mein Baby scheint das alles „nicht richtig“ zu machen.

  • DIY Feuchttücher

    Schon beim Großen habe ich die Inhaltsstoffe der Feuchttücher gecheckt (zwei Links beispielhaft zum Nachvollziehen: hier und hier) und festgestellt, diese Stoffe sollen nicht an Babys Popo. Damals habe ich mich dafür entschieden, mit Öl zu arbeiten. Das ist allerdings etwas müßig, sich ein trockenes Tuch zu nehmen, Öl draufzukleckern und dann abzuwischen… Deswegen habe ich dieses Mal etwas recherchiert und mich gefragt, wie kann ich „ganz normale“ Feuchttücher eigentlich selber machen? Dabei kam ich zu dem Ergebnis: Das ist garnicht so schwer. Eigentlich braucht es nur 5 Zutaten:

  • Tragekette/ Stillkette selber herstellen

    Weil mein kleiner Sohn mittlerweile anfängt mir während des Fütterns immer im Mund rumzuspielen oder zu kratzen und ich unterwegs ab und an Spielzeug ins Tragetuch gebe, was dann sofort wieder runterfällt, habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Da ich jedoch nicht zwischen 20-40€ für eine Trage- bzw. Stillkette ausgeben wollte, habe ich mir eine eigene Variante überlegt – ganz einfach aber kreativ.

    Preis: Materialkosten ca. 2-7€ (je nachdem wie viele Perlen und ob noch extra verziert oder nicht) Ich habe alle Sachen aus einem Bastelladen, der gleich um die Ecke ist.

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